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Interview mit Oliver Kastl

Die Versäumnisse des einen sind die Chancen des anderen. Das hat im Amiga-Markt kaum jemand so gut erkannt wie Oliver Kastl, dessen Entwicklungen die Anwender stets in die Lage versetzten, sich Hardwaremöglichkeiten zu erschließen, die von offizieller Seite (noch) nicht unterstützt wurden. Die Geschichte von Olivers Erfolg begann 1986 mit der Gründung seiner Firma Elaborate Bytes, die u.a. durch den Festplattenkontroller ALF (Amiga Loads Faster) bekannt wurde und für zahlreiche Dritthersteller wie Gigatron, bsc oder Vesalia Treibersoftware und ähnliches herstellte. Selbst für Fernsehshows wie "Sterntaler" und "Riskant" entwickelte Oliver Kastls Firma Software. Ihr größter Erfolg dürfte aber dennoch ein anderes Produkt gewesen sein - das Softwarepaket "IDE-fix", mit dem es möglich wurde, IDE-Geräte problemlos auch am Amiga zu betreiben. Vor wenigen Monaten wurde bekannt, dass das in diesem Paket enthaltene CD-Filesystem "CacheCDFS" Bestandteil des AmigaOS 3.5 werden wird. In die Schlagzeilen auch außerhalb der Amiga-Fachpresse geriet Oliver Kastl schließlich jüngst durch ein Urteil des Landgericht München. Der selbst bei München lebende Kastl hatte das Gericht angerufen, um eine Firma davon abzuhalten, Raubkopien von "IDE-fix" zu verbreiten. Aufsehen erregte der Vorgang dadurch, dass ihm dieser Schutz mit einer überraschenden Begründung verweigert wurde.


AG: Nach Ansicht des Landgericht München ist es Dir weder gelungen, die urheberrechtliche Schutzfähigkeit Deiner Software "IDE-fix '97" noch ihre wettbewerbliche Eigenart darzutun. Bedeutet das in letzter Konsequenz, dass nun eigentlich alle Käufer ihr Geld zurückverlangen könnten, da sie ja für etwas gezahlt haben, was weder individuelle Schöpfung noch wettbewerbsrechtlich schützenswert ist ?
OK: Nein, denn die Käufer haben ja ein funktionierendes Produkt für ihr Geld erhalten. Ausserdem wurde das Urteil inzwischen aufgehoben (s.u.).
AG: Selbst dem Schutz der "kleinen Münze" bei Computerprogrammen kritisch gegenüber stehende Juristen halten das Urteil des Landgerichts für unhaltbar. Hast Du Rechtsmittel eingelegt ?
OK: Klar.
AG: Und wenn ja, wann ist mit einer weiteren Entscheidung in der Sache zu rechnen ?
OK: Die Entscheidung ist bereits gefallen. Am 27. Mai 1999 hat das OLG München das Urteil vom LG München aufgehoben. Insofern sind einige Deiner Fragen inzwischen von der Realität "überholt" worden :-)
AG: Rechtsanwalt Dr. Michael König hat in einem c't-Kommentar zum dem Urteil vermutet, dass der Kläger es vermutlich versäumt habe, sich gegenüber der in Anspruch genommenen Firma vertraglich abzusichern. Liegt er da richtig ?
OK: Sagen wir so - er liegt nicht ganz falsch. Aber eine solche "vertragliche Absicherung" ist nach meinem Rechtsverständnis des UrhG nicht nötig. Ausserdem hilft es nicht, wenn jemand die Software kopiert, der mit mir keinen Vertrag hat - sprich, die Software nie von mir gekauft hat.
AG: Du bist ja nicht nur zivilrechtlich gegen die Verbreitung der Raubkopien vorgegangen, sondern hast auch Strafanzeige erstattet. Wie ist da der Stand der Dinge ? Ermittelt die Staatsanwaltschaft noch ? Wird Anklage erhoben ? Oder wurde das Verfahren eingestellt ?
OK: Nach dem Urteil des LG hat die Staatsanwaltschaft die Sache auf sich beruhen lassen und mein Berufungsverfahren abgewartet. Was die Staatsanwaltschaft nach dem für mich positiven Ausgang der Berufung vorhat, weiß ich nicht. Ich hoffe, dass das Verfahren wieder aufgenommen wird.
AG: Offensichtlich ist dieser Fall nicht der einzige, in dem Du Opfer einer raubkopierenden Firma geworden bist. In einer Presseerklaerung vom März letzten Jahres hast Du u.a. die Firmen Intrinsic Computer Systems und Archos der Verbreitung illegaler "IDE-fix"-Kopien bezichtigt. Bist Du auch gegen diese Unternehmen vorgegangen ? Mit welchem Erfolg ?
OK: Nein, ich bin nicht gerichtlich vorgegangen. Ich habe es einfach zu spät bemerkt, zu einem Zeitpunkt, wo Archos die Produktion schon eingestellt hatte und Amiga Technologies gerade im Konkursverfahren war. Pikanterweise wurde das Archos Overdrive ja als "Q-Drive" von Amiga Technologies vermarktet. Ich habe Petro darauf angesprochen, er sagte "er weiß von nichts" und die Software käme von Archos. Archos sagte, die Software hätten sie von Amiga Technologies bekommen. Soso. Weiterhin lag dem Drive ja "nur" CacheCDFS bei (ohne Tools, nur das FileSystem "nackt"). Wenn es schon so schwer fällt, den Urheberschutz für ein komplettes "IDE-fix"-Programmpaket darzulegen, wie schwer ist es für ein "nacktes" FileSystem? Vielleicht wäre ich jetzt nach dem Urteil des OLG mutiger.
Auch der Fall "Intrinsic" ist mir leider viel zu spät aufgefallen, und war nicht mehr durch eigene Testkäufe zu beweisen.
AG: Oder gab es zumindest ihrerseits eine Reaktion auf Deine öffentliche Anprangerung ihrer Verhaltensweisen ?
OK: Nein, keine Reaktion. Nicht mal von Kunden, die die Produkte gekauft haben, was mich etwas enttäuscht.
AG: Als Konsequenz auf diese unlauteren Methoden hast Du die Möglichkeit eines "IDE-fix '97"-Updates von "CacheCDFS" und "CacheCDFS"-OEM-Versionen gänzlich gestrichen. Werden damit nicht diejenigen bestraft, die ihre "CacheCDFS"-Versionen über legale Vertriebskanäle erhalten haben ?
OK: Nur, wenn man es wirklich so sehen will. Immerhin gab es fast ein Jahr lang nach Erscheinen von "IDE-fix '97" ein günstiges Update, und zwar FÜR ALLE. D.h, auch Besitzer einer Raubkopie konnten updaten, obwohl ich noch keine Mark an diesen Kunden verdient hatte.
Im Gegenteil - auch Kunden, die eine Raubkopie erworben haben, stellen Supportanfragen, kosten also Geld. Ich habe ganz bewußt auch Raubkopien upgedated, aus drei Gründen:

  1. Der Kunde kann nichts dafür, denn auch er ist betrogen worden
  2. Ich kam in den Besitz von Beweismitteln
  3. Und ehrlicherweise muß ich zugeben: Ich konnte wenigstens an dem Update etwas verdienen.

Allerdings ist es auf die Dauer frustrierend, ständig Updates für illegale Sofware zu liefern, und wer ein Update haben wollte und sich rechtzeitig gemeldet hat, hat es auch bekommen. Ein Sortieren von legalen / illegalen Kopien ist einfach zu arbeitsintensiv und nicht rentabel.

Weiterhin hatte ich gehofft, dass die betrogenen Kunden nach der Update-Sperre mehr "auf die Barrikaden" gehen und die Raubkopie ihrem Händler vor die Füße knallen würden, eventuell sogar selber Strafanzeige erstatten. Aber das ist leider kaum geschehen. Die Kunden waren eher verunsichert - "Raubkopien? Ohgottogott, damit will ich nichts zu tun haben!"

Eine andere Hoffnung, dass Amigahändler, die Originale vertreiben, eine Klage wegen unlauteren Wettbewerbs anstreben, ist auch nicht aufgegangen. Schließlich hat der Raubkopierer einen wettbewerblichen Vorteil - er zahlt ja nichts dafür, und kann sein Produkt billiger anbieten. Inwieweit das "unlauter" ist, hätte ein Gericht sicher gerne entschieden :-)

AG: Während der Amiga aus dem EDV-spezifischen Teil der systemübergreifenden Fachzeitschriften praktisch rückstandslos verschwunden ist, taucht er in unschöner Regelmäßigkeit bei der Besprechung von Rechtsfällen aus der Computerwelt auf (als weiteres Beispiel sei nur an den Fall Eagle gegen KDS erinnert).
OK: Ist mir wohl entgangen :-)
AG: Herrscht im Amiga-Sektor eine überdurchschnittlich rechtsfeindliche Mentalität ? Oder funktionieren hier schlichtweg die außergerichtlichen Streitbeilegungsmechanismen nicht - möglicherweise mangels professioneller anwaltlicher Beratung ?
OK: Natürlich sind viele Amiga-Firmen einfach sehr klein, und haben kein Geld für eine Rechtsabteilung oder Beratung.
Es kann aber auch sein, dass die Amiga "Gemeinde" viel sensibler auf solche Vorfälle reagiert. Der Markt ist klein und die "Mitspieler" überschaubar. Wenn z.B. Microsoft mal wieder jemanden wegen Raubkopien verklagt, interessiert sich niemand dafür.
AG: Wie man dem Münchener Urteil entnehmen kann, hast Du, bevor es zu dem Rechtsstreit kam, der Firma bereits 2000 Exemplare der Software verkauft. Kann man ausgehend von der Annahme, dass das nicht Dein einziger Vertriebskanal ist, daraus schliessen, dass sich qualitativ hochwertige Amiga-Software allen Unkenrufen zum Trotz doch nach wie vor in gut fünfstelligen Stückzahlen verkaufen läßt ?
OK: Die Zahl stammt aus den Jahren 1995/1996. Damals ja, heute wahrscheinlich nicht mehr. Allerdings fehlt es mir an ausreichenden Beurteilungskriterien. Es wäre dumm davon auszugehen, dass sich "IDE-fix" immer und immer weiter verkaufen ließe, zumal (fast) keine neuen Amigas verkauft werden. Es wäre auch dumm, andere Programme an dem Erfolg von "IDE-fix" zu messen. "IDE-fix" gehörte sicher zu der Gruppe der erfolgreichsten Amiga-Produkte der letzten Jahre. Das lag auch daran, dass es "das richtige Produkt zur richtigen Zeit" war, und ein großer Bedarf nach einem Produkt mit genau dieser Funktionalität bestand.
Ich glaube nicht, dass sich so ein Erfolg im Moment auch nur annähernd mit einem Produkt wiederholen läßt - egal mit welchem. Ich hoffe aber, dass OS3.5 den Markt wieder etwas "belebt".
AG: "IDE-fix '97" bietet als gemeinsamer Nachfolger von "IDE-fix" und "CacheCDFS" ja eine weit über den Betrieb von IDE-Geräten hinausgehende Funktionalität, insbesondere als auch für SCSI-Geräte taugliches CD-ROM-Filesystem. Wieso hast Du das Produkt damals nicht komplett neu benannt und es statt dessen bei dem doch etwas irritierenden Namen belassen, zumal das "CacheCDFS" als Bestandteil des Paketes ja nach wie vor diesen Namen trägt ?
OK: Gar nicht verwirrend. Auch der original "IDE-fix" hatte ein "CacheCDFS" dabei. "CacheCDFS" allein war kommerziell zwar kein totaler Mißerfolg, aber auch nicht gerade erfolgreich und wurde als Einzelprodukt schon zu "IDE-fix"-Zeiten eingestellt.
"IDE-fix" war allerdings sehr erfolgreich, und es wäre dumm, ein gut in den Markt eingeführtes Produkt umzubenennen. "Persil" heißt immer noch "Persil" - trotz Megaperls.
Außerdem war es eine marktstrategische Überlegung. Den SCSI-CD-ROM Markt hatten "ASIM" und "AmiCDFS" vereinnahmt, und trotz CD32 Emulator kriegte "CacheCDFS" da nie so richtig einen Fuß in die Tür. "IDE-fix" hatte nach Einführung 100% des ATAPI-Marktes (Atapi-PnP kam erst später, und hatte große Probleme mit "IDE-fix" mitzuhalten), der geradezu explodierte. Endlich waren CD-Roms für den Amiga so "richtig billig". Der Name "IDE-fix" steht dafür, dass sich das Produkt auf IDE konzentriert, und "das auch besonders gut kann" (fix - reparieren & beschleunigen). Dass "IDE-fix", bzw. "CacheCDFS" durchaus SCSI-CD-Roms steuern kann, wurde den Anwendern erst deutlich, als "CacheCDFS" als erstes Amiga-FileSystem Microsofts Joliet unterstützte.
AG: Wie viele Personen außer Dir arbeiten eigentlich bei Elaborate Bytes mit ? Und wer ist dabei wofür zuständig ?
OK: Also, da wäre erstmal meine Tochter. Die ist für das "Sortieren" der Disketten, Kundenpost & CD-Roms zuständig. Und natürlich für das Drücken des Reset-Taste an meinem PC :-)

Dann mein Frau Frauke, die sich um "weltliche Dinge" wie Buchführung, Händleranfragen, etc. kümmert.

Dann wären da noch 3 freie Mitarbeiter, die allesamt an Modulen für "CloneCD", "VirtualCD" (beide "available real soon" :-) und "VirtualTape" für Win95/NT/2000 arbeiten.
Ich mach den Rest.
Das heißt - außer mir fasst keiner einen Amiga an.

AG: Dreizehn Jahre lang hast Du mit Elaborate Bytes für den Amiga entwickelt. Mit "CloneCD" wendest Du Dich nun erstmals einer anderen Rechnerplattform zu. Ist das gleichzeitig der Beginn des Abschieds vom Amiga oder nur eine zusätzliche Firmenaktivität ?
OK: Ob es der Beginn des Abschieds ist, muß sich zeigen. "CacheCDFS" "lebt" in AmigaOS 3.5 weiter. Abhängig vom OS3.5-Erfolg wird sich zeigen, ob Neuentwicklungen rentabel sind, z.B. für einen OS3.5-Nachfolger. Komplett neue Entwicklungen wie z.B. "CloneCD" sind für den Classic-Amiga nicht geplant. Falls aber OS3.5 den Markt wiederbelebt, kann das aber kommen. Totgesagte leben länger.
AG: Und warum planst Du auch eine Version für BeOS ? Traust Du diesem nach wie vor nicht so recht aus den Startlöchern gekommenen Betriebssystem eine große Zukunft zu ?
OK: Nein, aber hatte der Amiga jemals "eine grosse Zukunft"? Ich fand die Leute von Be sympathisch und das OS interessant. Und selbst wenn Be nur eine "mittelgroße" Zukunft hat - wenn man sehr früh auf einem Markt auftaucht und somit Marktführer auf einem winzigen Markt ist, ist das nicht nur ein schönes Gefühl. Falls der Markt tatsächlich wächst, wachsen die Verkaufszahlen automatisch mit. Falls dann tatsächlich Konkurrenz auftaucht, um Marktanteile streitig zu machen, ist es für die anderen sehr schwer, den Marktführer zu verdrängen, denn das "erste" Produkt ist bereits eingeführt, bekannt und wird weiterempfohlen. Das ist ein Phänomen, was man überall beobachten kann, und sicherlich auch zu dem großen Erfolg von "IDE-fix" auf dem Amiga beigetragen hat. Der Aufwand ist im Falle von "CloneCD" auch nicht zu groß, denn die Copy-Engine, die die "Magie" macht, ist 100% portabel, nur die Benutzeroberfläche (GUI) und der low-level-Layer müssen portiert werden. Natürlich muß man sich auch überlegen, was ein Programm, welches Laserlock, Securom, etc. geschützte PC-Programme kopieren kann, auf einem anderen Betriebssystem als Windows verloren hat. Die Möglichkeit, Spielkonsolen-CDs zu sichern (z.B. Playstatiom-CDs) wäre - neben meiner eigenen Fortbildung - der einzige Grund.
Außerdem ist diese Aussage auf meiner Webseite nicht mehr ganz aktuell. Ich untersuche sehr wohl die Möglichkeiten von Linux und MacOS X. Mit Linux habe ich das Problem, dass im Moment "fast alles umsonst" ist, und es fällt mir schwer einzuschätzen, wer bereit ist, für ein kommerzielles Produkt unter Linux etwas zu bezahlen. Mit MacOS X habe ich das Problem, (noch) keinen Mac zu haben.
Nochwas zu "CloneCD": "CloneCD" ist inzwischen so gut, dass es nicht nur mit Laserlock & SecuRom geschützte PC-CDs kopiert, sondern auch Sony-PlayStation-Titel (ohne dass die Playstation modifiziert werden muß). Vor einer Veröffentlichung muß ich die rechtlichen Aspekte eines solchen Programmes abwägen. Es liegt nicht unbedingt in meinem Interesse, mich mit einem Konzern wie SONY anzulegen. Ein weiteres Problem ist, dass "CloneCD" nur mit ein paar ausgewählten CD-ROM- und CD-Brenner-Modellen arbeitet. "VirtualCD" ist ein Abfallprodukt der "CloneCD"-Entwicklung. Es erlaubt ein "virtuelles" CD-Rom-Image auf der Festplatte oder einem Server zu mounten. Unter Win95/98/NT/2000 erscheint das CD-ROM wie ein lokales Laufwerk auf dem Desktop - fast eine kleine Sensation, wenn man den Programmieraufwand unter Win9x dahinter kennt.
Amiga-Anwender lachen sich jetzt wahrscheinlich tot - auf dem Amiga mache ich sowas mit "CacheCDFS" und fmsdisk.device oder filedisk.device seit Jahren.
AG: In welcher Sprache entwickelst Du "CloneCD", wenn Du die Copy-Engine 100% portabel halten kannst ?
OK: Der portable Teil ist 100% ANSI-C. Um wirklich portabel zu sein, werden möglichst nur selbstdefinierte Datentypen verwendet, also keine Datentypen aus OS-Headerfiles. Also kein BOOL, UCHAR, WORD, DWORD oder LONG von Windows sondern eigene Typen. Etwas kompliziert wird das erst, wenn OS-spezifische Strukturen durchgereicht werden wie ein Scsi request block. Auch kann die "Endianess" der Zielmaschine ein Problem sein, wenn man nicht aufpasst - PCs (Intel 86) sind "little Endian" Maschinen, Amiga & Mac (MC68 & PPC) sind "Big Endian" Maschinen. Das GUI ist OS-abhängig und ist z.B. auf WIN32 mit Borland C++ Builder erstellt, einer lustigen Mischung aus Delphi und C++.
AG: Dein CD-ROM-Filesystem "CacheCDFS" wird ja im Rahmen des AmigaOS 3.5-Paketes zum Einsatz kommen. Wird es sich dabei um die auch mit "IDE-fix '97" verkaufte Vollversion oder, wie etwa bei "Miami", um eine (vermutlich funktional) eingeschraenkte Spezialversion handeln ?
OK: Eine Spezialversion - immer, wenn eine von Microsoft gemasterte CD-ROM eingelegt wird, formatiert sich die Festplatte :-)
Unsinn, das war ein Scherz! Es wird das "volle" CacheCDFS aus der aktuellen "IDE-fix '97"-Version, aber leider ohne Nervrequester :-) Auch der CD32-Emulator wird fehlen, aber mehr aus technischen Gründen. So einen "Hack" sollte man nicht bei dem Betriebssystem mitliefern :-) Außerdem will ich gar nicht wissen, was der CD32-Emulator und der Großteil der CD32-Titel so machen, wenn sie auf einem 68060 oder einem PowerPC laufen müssen. "PlayCD" wird sogar technisch & optisch verbessert. Nach dem aktuellen Stand der Entwicklung werden keine Teile von "IDE-fix" dabei sein (Autopark, atapi.device, etc.).
AG: Und wenn letzteres der Fall sein sollte - wie werden diese Einschränkungen aussehen und wird es für AmigaOS 3.5-Nutzer die Möglichkeit eines vergünstigen "Upgrades" auf die Vollversion geben ?
OK: Da es eine Vollversion ist, erübrigt sich die Frage. Es wird allerdings auch kein Upgrade von OS3.5 auf "IDE-fix" ('97? 2000?) geben - warum auch?
AG: Wie ist es zur Kooperation mit Amiga bzw. Haage & Partner gekommen ? Hat man mit Dir Kontakt aufgenommen oder hast Du von Dir aus "CacheCDFS" für das Betriebssystem-Update angeboten ?
OK: Olaf Barthel hat Fleecy Moss (der damals für OS3.5 zuständig war) so lange gequält, bis Fleecy "CacheCDFS" angeschaut hat und in die engere Wahl zog :-) Fleecys "Weggang" von Amiga traf mich dann auch ziemlich überraschend. Ich war schon etwas befremdet, um es mal vorsichtig zu formulieren. H&P hat vermutlich die Kontakte von Fleecy übernommen - ob Olaf noch jemanden gequält hat, weiß ich nicht :-)
"CacheCDFS" bietet sich als Bundle für OS3.5 geradezu an, denn es wird ja schon lange nicht mehr als Einzelprodukt vertrieben, sondern nur noch als "Zuckerl" für den IDE-Markt. So gesehen kommen sich OS3.5 mit "CacheCDFS" und "IDE-fix '97" nicht zu sehr in die Quere. Bei "Miami" z.B. ist die Situation ganz anders.
AG: Wie sieht die Zukunft von "IDE-fix '97" aus ? Planst Du eine Unterstützung des DVD-Filesystems UDF fuer "CacheCDFS" ? Oder macht das angesichts der den Anforderungen an einen DVD-Player nicht gewachsenen Amiga-Hardware schlichtweg (noch) keinen Sinn ?
OK: Hier muß man unterscheiden zwischen "CacheCDFS" (welches auch OS3.5 beiliegt) und dem "IDE"-Teil von "IDE-fix '97".

Die Weiterentwicklung von "CacheCDFS" hängt stark von H&P/Amiga, bzw. dem Erfolg von OS3.5 ab. Wenn H&P/Amiga ein OS3.6 mit UDF will, dann soll es so sein (Gewollt hätten sie schon, aber UDF für OS3.5 einzubauen, war zeitlich nicht machbar). UDF ist schließlich nicht nur für DVDs interessant, und DVDs sind auch nicht nur für Spielfilme interessant. UDF ist für Packet Writing auf CD-Rewritables wichtig. Ich persönlich hätte noch andere Prioritäten, wie z.B. AutoBoot von CD. Erste Versuche dazu kann man in meinem Programm "MountCD" bewundern.

In das "CacheCDFS" von "IDE-fix" UDF einzubauen wäre Overkill. Spätestens dann müßte "CacheCDFS" wieder als Einzelprodukt erscheinen, um dann in Konkurrenz mit sich selber in OS3.5 zu treten :-)

Der "IDE"-Teil hat inzwischen eine Stabilität und Perfektion erreicht, das mir kaum noch was einfällt, was zu verbessern wäre - hier und da vielleicht noch die eine oder andere Kleinigkeit.
Das nächste Update wird TEAC's PD-518E unterstützen. Ein tolles Laufwerk für Classic Amigas. "ZIP-Ersatz" und 8x-Speed-CD-Rom in einem, und sehr günstig (160,- DM Marktpreis, 650 MByte Medien etwa 35,- DM). Die Beta-Version läuft seit einiger Zeit auf meinem A4000, und ich bin total begeistert.

Der "IDE-fix für A2000&3000" (Buddha & Catweasel von Individual Computers) wird auch gerade überarbeitet. Er bekommt Support für das TEAC PD-518E und - wenn alles klappt - die Möglichkeit von CD zu booten. Allerdings kämpfe ich mit dem leider zu kleinen ROM auf dem Buddha...

AG: Für den Amiga NG ist ja u.a. DVD-Unterstützung angekündigt. Sind erfahrene Amiga-Entwickler wie Du in die Neuentwicklung - etwa als Berater - einbezogen
OK: Nein.
AG: oder geschieht das ausschließlich in den stillen Kämmerchen von Amiga und QNX ?
OK: Ja. Ich glaube nicht, dass Amiga in irgendeiner Weise alte "Amiga-Recken" mit einbezieht. Wozu auch? AmigaNG-OS hat mit dem Classic-AmigaOS vermutlich nur den Namen gemeinsam.
AG: In einem Interview mit dem Online-Magazin "Amiga Information Online" sagtest Du, dass Dich die Ankündigungen bezüglich des Amiga NG und AmigaOS 3.5 begeistern würden.
OK: Das habe ich so gesagt? Da muß ich einen optimistischen Tag gehabt haben :-)

[ Offensichtlich. (an) "I am pretty excited about the announcement Amiga Inc. has made, like the Amiga NextGen or the OS3.5."

-- Oliver Kastl in "Amiga Information Online #18" ]
AG: Wie steht es nun, da sich die offiziellen Veröffentlichungstermine nähern, mit dieser Begeisterung ? Ist insbesondere bei der Präsentation des Betriebssystemupdates für den Amiga Classic nicht einiges schiefgelaufen ?
OK: Zu AmigaNG kann ich nichts sagen, denn ich weiß nicht mehr darüber als jeder andere auch. Ein paar Allgemeinplätzchen hier und da, das reicht für eine Beurteilung nicht aus. QNX als Kernel zu wählen war sicher eine gute Entscheidung. Warten wir's ab.

Ob und was bei der OS3.5-Präsentation schiefgelaufen ist, keine Ahnung, ich war nicht dabei :-)

AG: Böse Zungen sagen, AmigaOS 3.5 werde ein Bundle aus abgespeckten Versionen bereits bestehender kommerzieller Softwarelösungen in Verbindung mit diversen Bug-Fixes für AmigaOS 3.1. Dafuer dürfe man dann auch noch 100 DM zahlen, so dass ein (jeweils zum Erscheinungsdatum durchgeführtes) schrittweises Update von 3.0 auf 3.5 (über 3.1) mit 250 DM zu Buche schlägt. Hat diese Kritik einen berechtigten Kern ?
OK: Das OS3.5 ist ein durch und durch verbessertes OS3.1, mit reichlich Bug-fixes. (Wobei einige Teile, die "zu kaputt zum Reparieren" waren, komplett ausgewechselt wurden. So geschehen z.B. mit dem CD-Rom-FileSystem.) Das allein wäre schon die 100,- DM Wert, finde ich. Ich persönlich bin nur etwas unglücklich darüber, dass es kein OS3.5-ROM-Update geben wird. Oder ein "any-OS ROM", welches als Bootloader für ein OS von Platte dient.
Da hätten viel mehr Sachen "repariert" werden können (BootMenu, scsi.device, dos.library, etc.). Aber sowas ist natürlich sehr zeitaufwendig = teuer, wobei der Faktor "Zeit" an sich schon ein Problem ist. Auch ist das Herstellen einer ROM-Maske eine große Investition = Risiko. Aber vielleicht kommt das ja bei der nächsten Version - wenn sie denn kommt. Auch etwas unglücklich ist die Voraussetzung von OS3.1-ROMs. Ich glaube, es wäre mit vertretbarem Aufwand technisch lösbar gewesen, auch unter 3.0 zu laufen (ich kann mich da natürlich auch irren). Das hätte die Verbreitung von OS3.5 gefördert, die Chancen für ein OS3.6 - möglichst mit neuem ROM - ständen vielleicht besser.

Die "abgespeckten Vollversionen" sind in erster Linie dazu gedacht, einem "Neu-Einsteiger" oder "Umsteiger" das Leben leicht zu machen, und dem OS die Mindestfunktionalität für die "tollen Sachen, die die Menschheit braucht" (E-Mail, Web-Browsing) beizubringen.

Wer das eh schon hat (die meisten, die diesen Text lesen können, haben!) soll froh sein, dass es abgespeckte "Billig"-Versionen sind. Sonst würde OS3.5 schnell 300,- DM oder mehr kosten wegen einer Funktionalität, die er nicht braucht.

Der Einsteiger kann aber sofort loslegen, und das ist entscheidend. Ohne OS3.5 ist ein Amiga Classic nicht mehr zu verkaufen (außer vielleicht an jemanden, dem sein Amiga "verstorben" ist). Das geht schon damit los, dass der freundliche Amiga Händler keine Platte >4Gb in den neuen Amiga schrauben kann, ohne zu sagen "da brauchen Sie aber noch den Patch xy und das BetaFFS von Amiga... nein, darf ich nicht mitliefern, tut mir leid, steht in den Lizenzbestimmungen, gibt's aber im WWW. Nein, ein Webbrowser ist nicht dabei. Schade eigentlich... da brauchen Sie noch TCP/IP-Stack & WebBrowser & ..."

AG: Eine Sache, die Du am Amiga immer kritisch betrachtet hast, ist der Hang der Nutzer, sich als Gemeinde zu verstehen - und damit auch Auswüchsen irrationaler Begeisterung anzuhängen. Wie sollten sich die Nutzer eines Computersystems Deiner Meinung nach verhalten ? Rein rational auf Preis-Leistungszusammenhänge achten ? Wäre der Amiga dann nicht auch die letzten Anwender los ?
OK: Soviele Fragen auf einmal.... Zuerst muß ich klarstellen, dass ich es als nicht störend empfinde, wenn sich Amiga-Benutzer als "Gemeinde" titulieren (sie sind es ja auch irgendwie... obwohl vielleicht "die letzten Mohikaner" den Punkt besser treffen würde). Allerdings durchzuckt es mich jedes Mal, wenn in offiziellen Pressemitteilungen die "Gemeinde" angesprochen wird, und Petro sich eher wie der Anführer einer Sekte gebärdet als wie der Geschäftsführer (inzwischen Vize-Präsident) einer High-Tech-Firma. Ich kann diese Plattheiten von "ich hab Euch alle lieb", "gemeinsam sind wir stark", usw. nicht mehr hören. Allerdings ist Petro nicht dumm und er hat schließlich auch Erfolg mit diesem Marketingkonzept, welches den Amiga zum Kultsymbol der eingeschworenen "Gemeinde" macht. Wenn man sonst nichts hat, verkauft man "Kult". Clever. Sonst hätte er sicher auch nicht geschafft, seine handsignierten, überteuerten Amiga-Uhren an den/die Mann/Frau zu bringen.
Sobald also diese "Gemeinde" vor den Marketing-Karren gespannt wird, stellen sich nicht nur meine Nackenhaare hoch, sondern dann habe ich auch meine Zweifel, was diese "Gemeinde" wirklich ausmacht.

Wenn der Computer ein "Hobby" ist, ist es vorbei mit der Ratio. Schließlich muß die "Kiste" auch Spaß machen. "Mal zwischendurch" auf AmigaOS zu programmieren ist für mich immer noch die pure Lust, besonders wenn man gerade einen Windows 9x virtuellen device driver für "VirtualCD" erstellt hat.

AG: Jim Collas und sein Team (Rick LeFaivre, etc.) haben seit ihrem Einstand bei Amiga viele Vorschusslorberen erhalten. Zu Recht ?
OK: Keine Ahnung. Die Herren machen einen guten Eindruck, aber bis jetzt ist nicht viel zu sehen. Warten wir's ab.
AG: Bereits für Ende dieses Jahres ist ein erstes Produkt auf Basis der neuen AmigaOS-Generation angekündigt. Hälst Du diesen Zeitplan für realistisch ?
OK: Nein. Ich habe gewettet, Win2000 erscheint vor AmigaNG :-)
Und wenn ich die Wette verliere - welche Applikationen kann es für AmigaNG denn geben, wenn bis jetzt noch nicht einmal die API veröffentlicht wurde? Warten wir's ab. (Gähn, ich wiederhole mich)
AG: Deine Erfahrungen mit dem Konzept der Shareware sind ja nicht in jeder Hinsicht ermutigend - für das Programm "BootControl" hast Du dem Interview mit "Amiga Information Online" zufolge keinerlei Registrierungen erhalten. Funktioniert Shareware somit nur bei mancher Software ? Ist die vollständig kommerzielle Vermarktung der bessere Weg ? Oder muß man die Funktionalität der Programme soweit beschränken, dass die Anwender um eine Registrierung nicht herum kommen ?
OK: Wahrscheinlich letzteres. Seit "IDE-fix '97" seinen Nerv-Requester hat, klappt's auch mit der Sharewaregebühr :-) Einige wollten sich für "Oktapussy" registrieren, weil sie nicht gemerkt haben, dass die neueste Version keinen "Nerv-Requester" mehr hat.
AG: Was für Computersysteme außer dem Amiga nennst Du noch Dein eigen ? Und worin siehst Du ihre Stärken und Schwächen ?
OK: Neben meinen Amigas (ich habe reichlich davon - in 13 Jahren sammelt sich so einiges an) gibt es noch einen Haufen PCs. Mal durchzählen - ich glaube, es sind sechs. Wahrscheinlich kommt bald noch mindestens ein Mac dazu. Die alten 8-Bitter sind irgendwie verschwunden. Keine Ahnung, die müssen sich heimlich davon gestohlen haben.

Der Vorteil vom Mac ist - es läuft MacOS X drauf. BeOS auf dem Mac scheint eine Totgeburt zu sein, obwohl es ziemlich verheißungsvoll losging. Der Vorteil vom PC - jede Menge Betriebssysteme, billige Hardware, gute Leistung der Hardware für wenig Geld. Die Schmerzen der Vergangenheit - IRQ-Konflikte, etc. - sind vergessen. Windows ist in einigen Bereichen ein echter "Schmerz im Hintern" - z.B. ist das Konzept der Laufwerksbuchstaben einfach unmöglich. Wie ich den "Assign"-Befehl vom Amiga vermisse! Win95/98 haben ein historisch bedingtes total verkorkstes Treiberkonzept. Das sollte aber niemanden stören, der Systemprogrammierung nicht als Hobby hat. NT/2000 hat da zum Glück nachgebessert.

Auf den PCs läuft meistens Win98 oder 2000(beta) & BeOS, weil darauf entwickelt (und dann und wann auch gespielt) wird. Apropos spielen: natürlich müssen die Kopien, die "CloneCD" & "VirtualCD" erstellt haben, auch getestet werden :-)

AG: Der Computer-Markt entwickelt sich in eine Richtung, in der Hardware immer zweitrangiger und austauschbarer wird und sich die Unterschiede der einzelnen Systeme primär aus der zum Einsatz kommenden Betriebssystemsoftware ergeben. Sollte auch der Amiga diesen Weg gehen ? Oder müßte der Amiga NG wie seine Vorgänger sich zudem durch proprietäre leistungsfähige Hardware von der Konkurrenz abheben ?
OK: Das ist eine interessante Frage. Mal angenommen, AmigaOS 5 läuft auf "normaler" PC-Hardware. Das ist toll, es gibt Millionen potentielle Käufer. Aber dann begibt sich Amiga in direkte Konkurrenz zu Microsoft, und das ist wirtschaftlich nicht ganz ungefährlich. BeOS versucht es ja gerade (obwohl Jean-Louis Gassée das ständig dementiert). Ausserdem müßte man Jim Collas dann fragen:
"Lieber Jim, Du hast 2 Minuten Zeit mir Gründe zu nennen, warum ich das tolle Produkt xy für AmigaOS und nicht für Win2000 entwickeln soll". Das wären sicherlich sehr spannende 2 Minuten. Vielleicht auch sehr schweigsame.

Proprietäre Hardware ist immer teuer und schwierig zu erweitern oder zu ersetzen. Das haben wir mit dem Amiga in den letzten Jahren gelernt.

Der richtige Weg ist "irgendwo dazwischen". Möglichst viele Standardkomponenten zu etwas "Neuem" kombinieren, was kein "normaler" PC ist, aber etwas bietet, was normalen PCs fehlt.

Allerdings frage ich mich, warum Amiga dann nicht auch die "spezielle" Hardware bauen, sondern nur Drittanbieter mit ihrem OS beglücken wollen, zumal sie mit Gateway als Mutter im Rücken bestimmt gute Möglichkeiten hätten.

AG: Kannst Du noch ein wenig über Dich erzählen ?
OK: Muß das sein?
AG: Wie alt bist Du ?
OK: 35. Tendenz steigend.
AG: Wieso hat es Dich vom Ruhrgebiet nach München verschlagen ?
OK: Ich wollte Filmregisseur werden. Hat nicht so ganz geklappt.
AG: Wieviele Male hast Du "Titanic" gesehen ?
OK: Einmal.
AG: Und was machst Du so, wenn Du Dich nicht um Deine Tochter kümmerst oder "Halflife" spielst ?
OK: Ich kümmere mich um meine Frau und spiele "Halflife" (& "Unreal" & "Grim Fandango" & "Tomb Raider", falls ich mal Zeit habe) :-)
Ich schaue mir gerne Filme auf DVD an, da meine Frau & ich selten zusammen ins Kino gehen können. Nebenher arbeite ich noch für Lucent Technologies.
AG: Zu guter letzt noch die zwei Fragen, die jedermann umtreiben:
1. Kennst Du das "Amiga Gadget" - und wenn ja: wie findest Du es ?
OK: Kenne ich. Ich finde die Interviews sehr gelungen :-)
AG: 2. Welchem der drei Münchener Fußballclubs, die in der nächsten Saison in der Ersten Bundesliga spielen werden, gehören Deine Sympathien ?
OK: Spielen die 60er in der ersten Liga? :-)
AG: Vielen Dank, dass Du unsere Fragen beantwortet hast - und viel Glück und Erfolg in der Zukunft !
OK: Danke!

[ Das Interview führte (an) für das "Amiga Gadget". ]

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